Wenn Menschen ihre innere Heimat finden, haben sie Zugang zu ihren Ressourcen.
      Wenn Menschen ihre innere Heimat finden,                     haben sie Zugang zu ihren Ressourcen.                                                                                                                

Der Regenbogen entfaltet sich in seiner      
ganzen Schönheit, wenn wir mit den           
empathischen „Giraffenohren“ beginnen zu
hören, nach innen und nach außen…            

Symbole Integralen Kommunikation

Was hat es mit der Giraffe und dem Wolf auf sich?


Die Giraffe – als das Landlebewesen mit dem größten Herzen von allen Säugetieren – steht für die Verbindung und den Kontakt aller Menschen miteinander sowie dem Kontakt zu sich selbst. Der Wolf steht für die Dominanz seines eigenen Denkens, das von der Einordnung in "falsch" und "richtig", „musst und sollst“, "gut" und "schlecht" getragen ist, das auf Schuld, Scham, Bewertungen, Kritik, Pflichten und Angst beruht.
 

Wie kommuniziert die Giraffe?

 

Die "Giraffensprache" ist mit der Sprache unseres Herzens, unserer Herzintelligenz, verbunden. Sie ist das Symbol für eine verbindende Kommunikation. Sie lebt friedlich mit allen anderen Tiergattungen zusammen. Sie drückt empathisch in Bedürfnisse aus, wie sie denkt, was in ihr vorgeht oder auch nicht.


Außerdem hat sie sogenannte "Kritikfilter" in den Ohren, die es ihr ermöglichen, jede noch so ärgerliche oder kritische Äußerung von ihrem Gegenüber in die Bedürfnissprache zu übersetzen. Dabei übernimmt sie alleinige Verantwortung für ihr eigenes Handeln.


Die Giraffe:

  • achtet auf ihr Gefühl und die Gefühle des Anderen
  • trennt Beobachtung von Bewertung
  • versucht ihr Bedürfnis und herauszufinden und es über eine Bitte auszudrücken
  • respektiert die Bedürfnisse aller
  • bittet lösungsorientiert
  • versucht Angriffe, Vorwürfe, Beleidigungen und Forderungen in Bedürfnisse zu übersetzen
     

Wie kommuniziert der Wolf?

Die "Wolfssprache" oder Dominazsprache (Herrschaftssprache) gilt als eine Quelle der Gewalt. Sie ist der missglückte Versuch, ein in diesem Moment "nicht bewusstes" Bedürfnis auszu-drücken.


Die Sprache des Wolfs ist häufig bestimmend, provokativ, dominant oder verletzend. Sie kann aber auch diplomatisch, höflich, freundlich und zuvorkommend sein, um eigene Ziele zu erreichen. Die Vorgehensweise ist oft manipulativ, und oft hat das Gegenüber keine freie Wahl. 

Wir wurden als Kinder in der Regel dazu erzogen, der Autorität zu gehorchen. Die Sprache dabei ist die der Macht über den Anderen. Häufig tun wir dann Dinge, die von uns erwartet werden, oder wir tun Dinge, von denen wir denken, dass andere sie von uns erwarten. Oder wir geben Ratschläge, ohne zu wissen, was der andere wirklich braucht.

 

Der Wolf:

  • analysiert
  • kritisiert
  • interpretiert
  • bewertet
  • lobt
  • straft
  • droht
  • fühlt sich im Recht
  • und sucht sofort nach dem Schuldigen.


Natürlich kommen Wolf und Giraffe mit ihren Ausdrucks- und Verständigungsweisen in Wirklichkeit nicht in "Reinkultur" vor. Es gibt keinen Menschen, der nur Wolf oder nur Giraffe ist! Beides sind Kommunikationsanteile, die mit jedem Gesprächspartner, in jedem Moment, in jeder Situation anders gefärbt und gewichtet sind.